In den Jahren 1992 bis 1996 waren wir mehrmals im Jahr in der Toskana, in Umbrien, in Bologna, Prato und in Piacenza, einem schönen historischen Städtchen in der Nähe von Mailand.
Messebesuche führten uns damals häufig nach Italien und wir haben oft ein paar Urlaubstage dran gehängt. Von diesen Reisen haben wir hier eine kleine Auswahl an Fotos, die mit einer kleinen kompakten Fotokamera aufgenommen wurden, zusammengestellt.
Wir fuhren immer von Frankfurt mit dem Wagen und haben die Unterkünfte nie vorgebucht. Meistens hatten wir das Glück wunderschöne und bezahlbare Unterkünfte (für damals ca. 80-120 DM pro Zimmer) zu finden. Allerdings waren wir immer außerhalb der Saison in Italien. Entweder im Winter, Spätherst oder im zeitigen Frühjahr.
Besonders schöne Erinnerungen haben wir an die Villa Catigliano bei Siena, wo wir mehrmals waren und auch an das Hotel Le Grotte in Panicale, von wo wir die Umgebung um Perugia erkundet haben. Auch bei Todi, in Pisa, San Gimignano und Fiesole bei Florenz hatten wir sehr schöne Unterkünfte. Sofern wir die Internetadressen von diesen Unterkünften gefunden haben, finden Sie diese in unseren Reiselinks. Ob die Unterkünfte immer noch ein Geheimtipp bzw. eine gute Empfehlung sind, können wir leider nicht sagen. Jedenfalls waren sie damals sehr ruhig, klein und mit viel Charme.
Sehr gut hat es uns auch in einigen Agriturismo Unterkünften gefallen, z.B in San Gimignano oder Bevagna. Letztere ist, obwohl touristisch nicht so bekannt, ein sehr schönes mittelalterliches Städtchen in Umbrien.
Schon lange waren wir nicht mehr in der Toskana und Umbrien, denn es zog uns in den Jahren nach 1996 in die weite ferne Welt➚ 😀. Dieses Licht, diese Landschaft, die auf Schritt und Tritt Szenen wie auf alten Gemälden vor einem ausbreitet, die Kultur und Architektur und nicht zuletzt die ausgezeichnete Küche und Chianti Weine sind ein echter Genuss. Wir müssen unbedingt wieder mal hin ....
Der 55 Meter hohe Campanile (Glockenturm) mit seinen sechs übereinander liegenden Säulengalerien, auch "Schiefer Turm von Pisa" genannt, erlitt schon während der Bauzeit eine Neigung nach Südosten.
Die Piazza di Miracoli, der Platz der Wunder mit dem Dombezirk, dem Baptisterium, dem Friedhof Camposanto und natürlich mit dem schiefen Turm von Pisa sind weltbekannt, entsprechend viele Touristen kommen hierher.
Die meisten Touristen kommen aber nur für einen Tagesausflug nach Pisa. Wir haben in Pisa 2 mal übernachtet und konnten diese historische Universitäts- und Kunststadt auch nach Sonnenuntergang und früh morgens erleben, denn dann ist Pisa am schönsten. Wir haben sehr zentral und ruhig in einem sehr schönen Palazzo, das zum Hotel umfunktioniert wurde übernachtet.
gilt als der "Platz der Plätze" ... Wie auch immer, für uns ist Siena mit den engen Gassen, dem Duft von Mandelgebäck in der Luft, mit den Ausblicken auf die umliegende toskanische Hügellandschaft eine der schönsen Städte der Welt.
Es ist wunderbar durch das historische Zentrum zu wandern aber Vorsicht, die Gassen sind verwinkelt, sehen ähnlich aus und man kann sich schnell verlaufen, was uns mehrfach gelungen ist. 😉
Gewohnt haben wir immer außerhalb von Siena in ↓
Dieses Weingut und Unterkunft haben wir 1992 zum ersten mal entdeckt und dort häufig in einem der sehr geräumigen, mit alten Fresken bemalten, und mit alten Möbeln ausgestatteten Apartments im Haupthaus gewohnt. Luxuriös war dort nichts aber total charming.
Das Anwesen liegt in Alleinlage 8 km von Siena entfernt, ist von Weinreben umgeben und der idyllische Garten hat viele schöne lauschige Plätze. Außerhalb der Saison war es damals ein kleines Paradies, welches wir fast immer für uns alleine hatten.
Homepage des hotels siehe: Hilfreiche Links
Eine Vielzahl mittelalterlicher Türme prägt die "Skyline" von San Gimignano. Es ist ein sehr beliebtes Städtchen und zu manchen Tageszeiten, obwohl wir immer außerhalb der Saison dort verweilten, haben wir uns lieber mit dem Blick aus "sicherer" 😉 Entfernung auf die Türme begnügt. Aber morgens und abends, wenn die Tagestouristen San Gimignano verließen,haben wir das Schlendern durch die Gassen sehr genossen.
Florenz verdient zurecht die Bezeichnung "Europäische Kultur - Metropole". Persönlichkeiten aus der Geschichte, der Kunst und Literatur, wie Michelangelo, Galileo Galilei, Macchiavelli, Dante prägten Florenz. Die Museen und Palazzi quellen über von Kunstschätzen.
Ponte Vechio ist die berühmteste Brücke in Florenz. In den kleinen Läden gibt es schönen Goldschmuck. Schön zum Schauen oder als kostbares Souvenir zu kaufen.
Durch die Straßen bummeln, auf der Piazza della Signoria mit Blick auf den Palazzo Vecchio einen Cappucciono trinken ... einfach schön.
Nachdem es bei unserem ersten Besuch in Florenz sehr stressig und schwierig war ein Hotel zu finden, haben wir bei dem folgenden Besuch ein Hotel in Fiesole gebucht (siehe Hilfreiche Links ) und würden nie wieder nach Florenz ohne ein Hotel vorher gebucht zu haben.
ist ein wunderschöner mittelalterlicher Ort in der Nähe des Lago Trasimeno und 40km von Perugia entfern.
Sehr ruhig und touristisch kaum entdeckt, obwohl Panicale als Geburtsort des Malers Masolino, durch die berühmten Freskenmalereien des Perugino und die umliegende schöne Landschaft einiges zu bieten hat.
Ein Volltreffer war das Hotel Le Grotte in den mittelalterlichen Gemäuern.
Von hier besuchten wir unter anderem Todi, Orivieto und Assisi.
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